TEITÄNIC  

 

 

die tun nichts, die wollen nur cruisen.

 Das Alptraumschiff 

Warum nur ist es am Rhein so schön? Dieser Frage gehen Tag für Tag zig Tausende von fußfaulen Reiselustigen nach, wenn sie auf wuchtigen Dampfern die Lieblings-Wasserader der Kölner flussauf- oder abwärts tuckern, um Sehenswürdigkeiten im verdaulichen Halbstundentakt, Rhein-in-Feinstaubflammen und amouröse all-inclusive-Rundumversorgung zu genießen! Neuester Stern am Kreuzfahrt-Himmel – die kurz vor ihrer Entjungferungsfahrt stehende mit allen Raffinessen ausgestattete Königin der Rheindampferschiffe: die MS TEITÄNIC. Als Fünf-Sterne-deluxe-Flussfahrt mit allem Pipapo angepriesen, soll die erste Reise auf dieser neuen Rheinperle alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen...

Das tut sie auch... nur irgendwie anders als geplant: Denn natürlich geht auf dieser Reise so ziemlich viel, um nicht zu sagen komplett alles schief. Der ach so pompöse Kahn entpuppt sich als zusammengetackerte XXL-Barkasse made in Taiwan mit Flixbus-Charme. Und die angeblich so weit gereiste First-Class-Crew ist nichts weiter als ein abgehalftertes Trio. Und keiner der drei Besatzungsmitglieder kann verstehen, wie sich tatsächlich Passagiere auf ihre dem Untergang geweihte Fregatte verirrt! 

Doch dort verläuft – zumindest anfänglich – alles nach Traumschiff-Drehbuch!

Eigentlich müsste die junge Arosa de Beutelear überglücklich sein, darf sie doch mit ihrer nymphomanischen und verarmten Mutter Ruth auf Einladung des reichen Miethais Carl Klüngel auf der Teitänic eine Erste-Klasse-Kabine beziehen. Ein Luxus, den sich das Mutter-Tochter-Gespann seit dem Rauswurf aus der Poppelsdorfer Villa schon lange nicht mehr leisten kann. Voller Vorfreude beobachtet die rösige Ruth, dass auch Arosa die eine oder andere Regung in Carls Spendierhosen auslöst. Doch die Reise verläuft anders als gedacht: Arosa trifft auf den talentfreien Zeichner Jeck, den selbsternannten „König der Welt“, dessen großes Herz einzig von seiner noch größeren Tumbheit übertroffen wird. Sie verlieben sich Hals über Kopf und möchten fortan ihr Leben gemeinsam – begleitet von einem Celine-Dion-Soundtrack – verbringen. Wären da nicht die vielen Hindernisse und Personen, die eine ruhige Ankunft im exotischen St. Goar verhindern möchten. 

Warum erzählt Kapitän von Winterfeld kein Seemansgarn, sondern häkelt aus selbigem dekorative Abendkleider. Und warum ist er nicht see-, dafür aber wahnsinnig trinkfest? 

Wie kam der patente aber kognitiv weniger kompetente Chefsteward Fiktor von der Cruisingmeile Aachener Weiher an Bord des Cruisingdampfers? 

Warum wird die Chefhostess Beatrietsche immer dicker, ist es der Fluch von Heide Keller? Und was hat ein Lifta-Treppenlift mit der Ankunft von Karnevalsmumie Marilu Hanutas an Bord des Schiffes zu tun? 

Werden wir diese Antworten vom singenden griechischen Gesichts-Moussaka Costa Costgarnix noch vor der unausweichlichen Kollision auf dem Rhein erfahren?

 

Freuen Sie Sich auf eine puppenlustige Melange aus unglaubwürdiger und garantiert unlogischer ZDF-Traumschiffromantik gepaart mit Katastrophenfilm-Flair.

 

 

 

 

 


 

Rebecca 
-die Frau, die zu wenig wusste

 

Hitchcock mal ganz anders...

Irgendwo am Rhein in der prunkvollen Luxusherberge der Hotelinhaberin Marie Tiem, steht die Festivität des Jahres an: Nein, nicht der Karneval, sondern der opulente Mettball, der die Honorationen der Stadt, zahlreiche D bis Z-Promis sowie eine fast ferngesteuerte Oberbürgermeisterin anlockt und gemeinsam in Armlängen-Abstand schunkeln, munkeln und klüngeln lässt.

Für Neu-Zimmermädchen Rebecca Hämmchen die Chance, endlich in die angesehene Gesellschaft aufzusteigen. Denn bislang war Rebecca eher aufs Unglück abonniert: Ihr eigener Laden, eine Zoo- und Samenhandlung, ging pleite, eine unerklärliche Angst vor Clowns und Pappnasen macht ihr schwer zu schaffen, ihre Mutter Rose verzog ins ferne Düsseldorf und will von ihrer Tochter nichts mehr wissen und Männer machen schon seit je her einen großen Bogen um sie. Anders dagegen alle möglichen Vögel, die die leidgeprüfte Rebecca magisch anzuziehen scheint und die mit Vorliebe in ihrer wenig kleidsamen, von Pechsträhnen durchsetzten Frisur nisten.

Mit Ihrem neuen Hoteljob nun soll für sie alles anders werden, doch aller Anfang ist schwer – neben ihren beiden Kolleginnen, der männermordenden, kühlen Marianne und der schlichten, eher wenig begabten Marnie, bleibt die überschaubar attraktive Rebecca im Fünf-Sterne- Alltag zunächst weiter die unsichtbare Dritte.

Da jedoch erscheint der wahnsinnig erfolgreiche, irre gut aussehende und verrückt einflussreiche Senf-Mogul Max Winter auf der Bildfläche, macht tatsächlich Rebecca den Hof und bietet ihr an, mit ihm in Monschau ein neues Leben zu beginnen!

Was als Märchen beginnt, wird bald zum Alptraum: Denn in Monschau erwarten sie nicht nur eine missgünstige Haushälterin, die wie ihr Mann zu alles und jedem ihren Senf hinzu gibt, sondern auch immer mehr Vögel, ein Henning-Krautmacher-Lookalike sowie das dunkle, aber irgendwie auch puppenlustige Geheimnis ihres Senf-Oligarchen Max.

Schließlich wagt Rebecca gemeinsam mit ihrem Wellensittich Hansi die Flucht nach Haus, steigt unterwegs aber in einem geheimnisvollen Hotel ab, weil sie den unwiderstehlichen Drang verspürt zu duschen...

Hat damit ihr letztes Stündlein geschlagen? Oder kommt Rebecca hier endlich hinter das Geheimnis ihrer Lappenclown-Phobie? Wer ist die wahnsinnig schlecht singende Transe Norma und warum trägt ihre Mutter den unappetitlichen Spitznamen „Rose – die Dose“? Warum sind Schauspiel-Sehr-Schwergewicht Veronica Fettes und ihr ruchloser Mann Kasten Ascheimer auf dem „Mettball“ und wie kann die gebeutelte Kölner OB Rebecca helfen, ihren Traum vom glücklichen Leben zu verwirklichen! 

DER EXORZIST
- auf Teufel komm raus

 

Köln-Sülz, das Epizentrum der Latte-Macchiato schlürfenden und Luxus-Kinderwagen schiebenden Öko-Übermütter. Da, wo bärtige Lifestyle-Lebemänner mit gechillten Sozialpädagoginnen Hand in Hand gehen, wo sich der biologisch korrekt aufgezogene Fuchs und das vegane Kaninchen friedfertig „Gute Nacht“ sagen, wo Großstadtflair auf Veedelsflair mit Biosiegel trifft, da ist die Welt noch in Ordnung...

In dieser fast unerträglichen Idylle lebt die alleinerziehende Ursülzerin und  Berufsvegetarierin Rosemarie Karrisch mit ihrer  Tochter Megane. Und das auch glücklich und zufrieden, bis Megan plötzlich unheimliche Anfälle bekommt. Bald schon scheint der Fall klar: Megane ist vom Teufel besessen! 

Doch wie konnte es dazu kommen? Liegt es daran, dass Megane an einem Freitag, dem 13. zur Welt kam? Oder ist es der schlechte Einfluss ihre spätpubertierenden, verhaltensauffälligen Bestie Kerrie? Welche Rolle spielt der lange verschollene Freddy Krüger aus Humboldt-Gremberg? Und kann man den Hilfsangeboten der Kölner ABM-Charitylady Elke Stroh Antwerpen, die für Megane das Benefizkonzert „Zäng rin, Arsch ussenander“ auf dem Auerbachplatz ins Leben ruft, wirklich trauen? Gelingt den eigentlich ausrangierten Kirchenveteranen Walther Wixa und Ex-Kardinal Achim Beisner der gefährliche Exorzismus und warum will der geltungssüchtige, aus Limburg kommende Bischof von Elski lieber die Wohnung der Karrischs umdekorieren, statt dem gebeutelten  Mädchen zu helfen?

TRASHDANCE
jetzt auch in 3D

Trashdance – Hummele in de Fott

Ihr Name ist Alexa Ömmes. Sie arbeitet in einem Männerberuf. Sie tanzt in einer Traumwelt. Und wenn dieser Traum einmal wahr wird… Ja, was dann? Köln, im Herbst des Jahres 2004: Gerhard Schröder ist noch Kanzler, Griechenland noch nicht pleite, die Concorde fliegt zum letzten Mal, Jürgen Möllemann auch. Schumi fährt noch Siege ein, Rapper Sido verstecket sein Gesicht Gott sei Dank noch hinter einer Maske, Angela Merkel bügelt schon in weiser Voraussicht eine Armada von Hosenanzügen auf und in Köln regiert noch Berufsschnäuzer und Hobbyklüngler Fritze Schramma. Unter dessen Ägide ist seit gut einem Jahr das wohl größte, kölsche Bauvorhaben seit Errichtung des Doms in vollem Gange: die neue Nord-Süd-U-Bahn-Trasse entsteht.

Und just im neuen U-Bahn-Tunnel-Abschnitt unter der Severinstraße verdingt sich Alexa Ömmes als Schweißerin. Ihr wahres Gesicht aber zeigt das von Spliss geplagte Mädchen aus Ennepetal jeden Abend, wenn Alexa zusammen mit Ihrer arg unterbelichteten Freundin Jeannette in der kölschen In-Disco „Roxy“ auf der Tanzfläche brilliert. Doch Alexa hat andere Ambitionen: sie will Tanzmariechen werden und bei Kölns angesagtestem Karnevalsverein, dem „KV Rote Funz“, das üppige Tanzbein schwingen. Doch der Weg dahin ist steinig, erst recht, wenn man über keinerlei Vitamin B in die Chefetagen der kölschen Klüngelbrüder verfügt. Als sich Alexa dann auch noch ausgerechnet in ihren windigen Chef, den U-Bahn-Bauer Nikolaus Dilfinger-Derger verliebt, gerät ihr bewegtes Leben vollends aus den Fugen.

Glaubt er etwa nicht an die Stippefott-Karriere seiner Herzensschweißerin? Und warum setzt Alex nicht auf die Festkomitee-Kontakte ihrer weit über hundert Jahre alten Mentorin und Mottoliedprincipessa Marie Luise Hanuta? Wohin verschwindet die schlichte Jeanny so plötzlich? Welche Rolle spielt der immer leicht nach Latex riechende, etwas spröde Besitzer von „Gummi Grün“ in dieser vertrackten Geschichte?

Weiß Horst Horn, der Puff-Daddy aus der gleichnamigen Hornstraße mehr? Und warum taucht der eigentlich in einen ganz anderen Tanzfilm gehörende, schwer an John Travolta in besseren Jahren erinnernde Tanzgott Manfred Manderscheidt alias „Manni Manera aus Merheim“ plötzlich in Alexas Leben auf?

 


 

Vom Winde verdreht

In Köln Meschenich fällt die Ernte des Traditionsunternehmens von Familie O.H. Rahl auf deren Gut, dem Spargelhof T.A.R.A. (der irre werbeträchtige Slogan der Rahls lautet nämlich „Teure Angebote vom Riesen-Acker“) einmal mehr üppig aus. Die Regale des zum Hof gehörenden Ladens sind stets prall gefüllt. Die Welt ist hier eben noch in absoluter Ordnung – also fast...

Denn Scarlett, die älteste, fast bildschöne, nur leider unendlich faule Tochter von Spargelbauer Rahl ist unglücklich verliebt in den aus Fischenich stammenden Erdbeerhof-Magnaten Alfred, genannt Ärschle Wilkes. Aber damit nicht genug: Es ist Krieg, genauer gesagt Preiskrieg. T.A.R.A. gerät unaufhaltsam zwischen die Fronten zahlreicher neu eröffneter Discounter und Supermärkte. Immer mehr Billigketten mit so illustren wie nichts-sagenden Namen wie „Penni“, „Alldie-Nord“ und „Alldie-Süd“, „Königs“, „Pluss“ oder „Klüngelmann“ sprießen wie Unkraut aus dem Boden und rücken den klassischen Kaufmannsbetrieben bedrohlich auf die epilierte Pelle!

Kann T.A.R.A. dem standhalten? Wird Ärschle dem herben Charme Scarletts erliegen oder landet die spröde Maid, die ständig Haare im Mund hat, in den starken Armen des schmierigen aber wohlhabenden Tankstellenbetreibers Fred Sattler? Welche Rolle spielen die undurchsichtige Ex-jugoslawische Zugehfrau Mammie, der polnische Erfolgsspargelstecher Franislaw und die anders begabte Aushilfe Drissi in diesem monumentalen Geflecht aus Intrigen, Liebe, Lust und Laster? 
 

Pretty Prummen

 

Die Rückkehr der Wanderhure

Vor über 25 Jahren füllte der Film weltweit jeden Kinosaal und selbst in der xten Wiederholung begeistert der Streifen bis heute ein Millionenpublikum. Denn die Geschichte ist so zeitlos wie schön: das Aschenputtel aus dem Rotlichtmilieu trifft den Glück, Liebe – und auch ein bisschen Hartgeld mitbringenden – Prinzen!

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die etwas einfältige Bordsteinschwalbe Viviane „Fiffi“ Schmitz. Die aus Grevenbroich stammende Hure mit Herz hat der Verrichtungsboxen in Köln Niehl den sexy Rücken gekehrt und geht jetzt am Militärring auf Kundenfang. Dort trifft sie eines Tages auf den Düsseldorfer Backwaren-Spezialist Edward Becker. Der will anlässlich der Kölner-Ofenwoche große Geschäfte machen, benötigt aber, um im Bäckerdickicht der Dynastien Herzenich, Schlitz-Nillenfilm, Backwörk und Krampfs zu bestehen, eine Frau an seiner Seite. Und so wird Fiffi die vorübergehende Begleitung des Gentlemans. Und muss sich, was der schlichten Schönheit nicht eben leicht fällt, plötzlich in den Kreisen der kölschen High Society behaupten. Bis – wie sollte es anders sein – die Liebe dem „Paar auf Zeit“ einen Strich durch die Rechnung macht.

Werden Fiffi und Edward am Ende zueinander finden? Wird aus der naiven Nuss am Schluss ein lecker kölsches Mädchen oder kehrt sie auf den Strich zurück? Findet Edward Becker die letzte, fehlende Zutat seiner neuen Gewürzstange? Stellt die zwielichtige Bäckersfrau Herzenich in diesem Liebeswirrwarr die richtigen Weichen? Welchen elitären Modeskandal vertuschen die „Apropopopo“-Verkäuferinnen in der Mittelstraße? Und welche Rolle spielt eine Lokalpolitikerin mit dem anzüglichen Spitznamen „OB von Köln“ in diesem brüllekomischen Drama.

 

So verbrannt und dennoch lecker...

Diana  
-das Mädchen mit der Arschkarte

Wir schreiben das Jahr 1980: Disco ist tot - New Wave, Zauberwürfel und Schulterpolster dafür stark im Kommen. „Die Grünen“ formieren sich,  Jane Fonda bereitet die perfekte Aerobic-Welle vor und Twix heißt noch Raider. Charles, erblich bedingter Segelohrträger und Prinz von Wales bekommt von seiner Mutter, der britischen Königen Elisabeth, unsanft die Pistole auf die spärlich behaarte Hühnerbrust Brust gesetzt: Bis zu seinem 33. Geburtstag soll der Thronanwärter eine Frau gefunden haben und verheiratet sein, damit nicht zuletzt auch die Gerüchte über eine angebliche Homosexualität aus der Welt geschaffen werden. Findet Charles innerhalb dieser Zeitspanne keine Frau, darf er nicht König werden. Problem an der Sache: Charles’ 33. Geburtstag ist schon in drei Tagen... Eine Frau muss her – und zwar schnell. Die gibt es zwar längst in seinem Leben in Form der, einem Rottweiler nicht unähnlichen, herb-schönen Camilla. Die aber ist verheiratet und somit alles andere als standesgemäß. Um aber mit ihr ungestört weiterturteln und trotzdem britischer Monarch werden zu können, macht Charles sich auf die Suche nach einem ansehnlichen, aber doch eben auch naiven Ding, mit dem er eine Ehe eingehen kann. Da trifft er auf die ebenso schöne wie schüchterne Kindergartenpflegekraft-Aushilfe Diana. Der Rest ist Geschichte... aber eben nur fast. Denn Dianas geht einen atemberaubenden und zugleich anrührenden Weg: Vom scheuen Reh mit vielkopierter Fönfrisur über die Königin der Herzen bis hin zum Licht ganz am Ende des Tunnels. Und dabei bleibt sie doch immer nur eines: das Mädchen mit der Arschkarte! 

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